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Bereits seit 2005 koordiniert das Center for Nanointegration Duisburg-Essen (CENIDE) die Forschungs- und Lehraktivitäten an der UDE, die sich mit der Nanodimension beschäftigen – in den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie in der Medizin. Ein Schwerpunkt ist das Thema „NanoEnergie“, das mit dem einzigartigen NanoEnergieTechnikZentrum Anfang 2013 auch einen räumlichen Mittelpunkt bekommen hat.
Interdisziplinäre Forschung ist hier nicht nur ein Begriff, sondern wird gelebt in Sonderforschungsbereichen und weiteren Großprojekten wie Schwerpunktprogrammen, BMBF-, Ziel2- und EU-Projekten.
Hier verbinden wir Grundlagenforschung am Uni-Campus mit klinischer Forschung am Universitätsklinikum Essen. Der Profilschwerpunkt umfasst das Zentrum für Medizinische Biotechnologie (ZMB) und das Erwin L. Hahn Institute for Magnetic Resonance Imaging.
Das Erwin L. Hahn Institute befasst sich mit der Erforschung und Anwendung der Magnetresonanztomographie (MRT) in den Neurowissenschaften, der medizinischen Diagnostik und Therapie. Es ist im ehemaligen Leitstand der Kokerei Zollverein in Essen angesiedelt und verfügt dort über einen modernen 7-Tesla-Ganzkörper Magnetresonanztomographen.
Tragfähige Konzepte für die Zukunft der Stadt – unsere Ingenieur-, Wirtschafts-, Natur-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaftler:innen arbeiten daran. Zahlreiche Arbeitsgruppen finden dafür in der Ruhrmetropole, einem der größten Ballungsräume Europas, beste Bedingungen vor.
Das Zentrum für Logistik und Verkehr (ZLV) ist eine Forschungseinrichtung, die eine Vielzahl forschender Personen zusammenbringt. Beide arbeiten interdisziplinär und fachbereichsübergreifend.
Wenn soziale Prozesse die Wirkung etablierter, gesellschaftlicher Institutionen aushöhlen, sprechen wir von Entgrenzung. Dieses Phänomen erleben wir in einer Vielzahl heutiger Gesellschaften. Unser Profilschwerpunkt erforscht daher neue Formen der Ordnungsbildung in entgrenzten Verhältnissen.
Am Käte Hamburger Kolleg (KHK) analysiert ein hochkarätiges Team die Möglichkeiten globaler Kooperation. Interdisziplinär, praxis- und anwendungsbezogen.
Hochkarätige Forschende widmen sich am IN-EAST – dem größten universitären Institut der gegenwartsbezogenen Ostasienforschung im deutschsprachigen Raum – der Forschung und Lehre zu aktuellen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Fragen Ostasiens, insbesondere Japans und Chinas.
Unter Führung des Zentrums für Wasser- und Umweltforschung (ZWU) beschäftigen sich 90 Wasserfachforschende von 29 UDE-Lehrstühlen der Natur- und Ingenieurwissenschaften, der Medizin und der Gesellschaftswissenschaften gemeinsam mit Mitarbeitenden der UA Ruhr und An-Instituten sowie Wirtschaftsmitgliedern mit der Frage:
„Wie kann es gelingen, dass Wasser und sanitäre Einrichtungen für alle Menschen verfügbar sind und dass die kostbare Ressource nachhaltig gemanagt wird?“
Projekte drehen sich u.a. um Wasseraufbereitung und -reinigung, Biodiversität und den Umweltfolgen von Starkregen. So viel geballte Kompetenz braucht ein eigenes Forschungszentrum: Deshalb ist im Jahr 2022 in Essen der FutureWaterCampus entstanden.